Rote Hände zum Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten (Aktualisiert am 18.4.2020)

Die Klasse 9b hat sich am „Red Hand Day“ beteiligt, dem Aktionstag der weltweiten Initiative gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten.

Im Rahmen des Politikunterrichts schrieben die Schülerinnen und Schüler Briefe an die Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie an Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 119 (Essener Norden und Osten). Sie forderten die Politik auf, Kinder in aller Welt davor zu schützen, zu Kindersoldaten gemacht zu werden wie auch einen Stopp aller deutschen Waffenexporte.

Seit über 15 Jahren gibt es den Red Hand Day am 12. Februar, den internationalen Gedenktag an das Schicksal von Kindersoldaten. Hunderttausende rote Handabdrücke wurden schon in über 50 Ländern gesammelt und an Politiker und Verantwortliche übergeben.

Die 9b wartet nun auf Antwort.

Aktualisierung vom 18.4.2020:

Nun hat sich der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut mit einem Brief an die 9b zurückgemeldet. Darin lobt er die Sensibilität und das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Er kennt die Aktion und verspricht: „Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass kein Kind dazu gezwungen werden kann, Soldat zu sein.“