ich möchte mich von euch und von Ihnen verabschieden, da ich nun in den Mutterschutz gehen werde. Mir hat die gemeinsame Zeit und Zusammenarbeit viel Freude bereitet! Ich war sehr gerne an der Bertha-Krupp- Schule tätig.
Meine Kollegin Frau Ladewig bleibt an der Schule und bekommt ab Mitte September Verstärkung durch eine neue Kollegin, die meine Aufgaben übernimmt.
Mir bleibt nur noch zu sagen: Tschüss und Dankeschön!
Als Mitglied des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zeigt die Bertha-Krupp-Realschule an diesem Wochenende in unserer Heimatstadt Essen besonders Flagge. Viele Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen haben freiwillig das Mosaik mitgestaltet und ein eindeutiges Statement gegen Extremismus und Hass geschaffen.
Unsere Schule steht für Vielfalt, Toleranz und Respekt!
Im Frühjahr machten die Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftskurses eine spannende und lehrreiche Kursfahrt nach Berlin. Die Hauptstadt Deutschlands bot uns viele Gelegenheiten, sowohl die politische Landschaft als auch die reiche Geschichte und Kultur der Stadt kennenzulernen. „Reisebericht zur Kursfahrt der Sozialwissenschaften nach Berlin“ weiterlesen
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte die Zertifizierungsveranstaltung Europaschulen in der Bertha-Krupp Realschule. Foto: Stadt Essen, Georg Lukas
Die alljährliche Zertifizierungsveranstaltung der Europaschulen Essens war dieses Jahr zu Gast an der Bertha-Krupp-Realschule. Die Europaschulen kommen regelmäßig zusammen, um jeweils drei Schülerinnen und Schüler zu ehren, die sich im vergangenen Schuljahr besonders um Europa verdient gemacht haben. Eine besondere Ehre war es, dass dieses Jahr Herr Oberbürgermeister Thomas Kufen an der Veranstaltung teilnahm und mit Interesse die Vorstellung der diversen Aktivitäten der Europaschulen verfolgte.
Mirabel Uzukwu (9c) führte souverän durch die Veranstaltung. Sara Götz (10a), Tsvetelina Dimitrova (9b) und Sarah Benqadi waren die Vertreterinnen der Bertha-Krupp-Realschule, die eine Ehrung für ihren besonderen Einsatz für Europa erhielten. Ein besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der SV, die mit viel Engagement und Hilfe beim Catering zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Im Zuge der Europawahl hat kürzlich NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) die Bertha-Krupp-Realschule besucht. Die Einladung ging vom Verein der Europaschulen Essens aus, der diese Gelegenheit nutzte, sich der Ministerin mit seinen diversen Aktivitäten (Projekt Arbeitswelt, Sim-EP, Vorlesewettbewerb, Fußballturnier,…) zu präsentieren. Die Vorstellung der Aktivitäten übernahmen Schülerinnen und Schüler der Europaschulen. Von der BKS war Schülersprecherin Evelina Beqiri (9a) beteiligt.
Im Anschluss gab es eine Gesprächsrunde mit den Schwerpunkten Europawahl und Bildungspolitik an. Frau Feller beantwortete diverse Fragen der Schülerinnen und Schüler, zum Schluss auch offene Fragen aus dem Publikum.
Die Klassen 5d und 9a haben am meisten Spenden gesammelt. Evelina Beqiri hat die höchste Einzelspende beigesteuert. Super gemacht!
Unter dem Motto „Kinderarbeit in Indien wirksam bekämpfen“ startete im April unser zweiwöchiges Sozialprojekt an der BKS, das wir mit Misereor durchführen konnten. Gemeinsam haben wir einen wichtigen Beitrag geleistet, um das Leben vieler Kinder in Indien zu verbessern. Ein Höhepunkt waren sicherlich der eindrucksvolle Bericht und die Präsentation von Herrn Wölting, der uns von den nahezu unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen erzählte, unter denen fast alle Kinder in Indien leiden müssen. Dies hat uns noch einmal stärker motiviert aktiv zu werden! „Erfolgreiches Projekt gegen Kinderarbeit in Indien“ weiterlesen
Der Schüleraustausch zwischen dem Colegio Santa Ana und der Bertha-Krupp-Realschule war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Über einen Zeitraum von insgesamt knapp zwei Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, kulturelle Unterschiede zu entdecken und neue Freundschaften zu schließen. „Schüleraustausch mit der spanischen Partnerschule Colegio Santa Ana (Borja)“ weiterlesen
Essens erste Bürgermeisterin Julia Jacob half mit beim Kuchenverkauf.
Auch im Jahr 2024 haben Schülerinnen und Schüler der BKS beim Frohnhauser Mai Kuchen verkauft. Morgens gegen halb zehn packten viele fleißige Hände an, um Pavillon, Tische und Kaffeemaschine aufzubauen und immer weitere Kuchen anzunehmen, um diese bald wieder zu verkaufen.
Viele Gäste ließen sich an den Tischen auf eine Tasse Kaffee nieder. Gegen Mittag kam sogar Julia Jacob, erste Bürgermeisterin der Stadt Essen, zu Besuch. Sie lobte das Engagement der Schüler*innen, des Fördervereins sowie der Lehrkräfte.
Kinderarbeit ist in Indien weit verbreitet. Foto: Misereor
An der Bertha-Krupp-Realschule ist es Tradition, von Zeit zu Zeit mit einer jahrgangsstufenübergreifenden Aktion die Arbeit von Hilfsorganisationen zu unterstützen, die sich um notleidende Kinder weltweit kümmern. In diesem Jahr unterstützt die BKS im Rahmen des Sozialen Lernens das Projekt „Kinderarbeit in Indien wirksam bekämpfen“ der Hilfsorganisation Misereor.
Hintergrund
In Indien sind laut UN rund 30 Millionen Mädchen und Jungen zwischen fünf und 14 Jahren zu harter Arbeit gezwungen und können nicht zur Schule gehen. Sie arbeiten z.B. in der Teppich- und Schmuckindustrie, als Müllsammler oder in Minen und Steinbrüchen, fast immer unter ausbeuterischen Bedingungen, die ihre Gesundheit ruinieren. Da sie keine Zeit haben, die Schule zu besuchen und keinen Beruf erlernen, haben sie kaum die Möglichkeit ihr Schicksal aus eigener Kraft zu ändern und der Armut zu entkommen.
Projektablauf an der BKS
Für manche Kinder ist Schulunterricht etwas Besonderes. Foto: Misereor
Im Aktionszeitraum vom 15.04.-26.04.2024 werden Schüler*innen unserer Klassen 5 bis 10 aktiv und setzen einen Teil ihrer Freizeit und Arbeitskraft ein. Das von ihnen z.B. durch Hausarbeit, Entrümpelungen oder Gartenarbeit erwirtschafte Geld, trägt dazu bei, den Kindern in Indien einen Weg aus dem Teufelskreis von Armut, fehlender Bildung und sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen zu ermöglichen. Die Klasse und die Schüler*in mit den meisten Einnahmen wird belohnt!
Außerdem wird in der ersten Woche ein Miseror-Vertreter, der dieses Projekt schon lange begleitet und selbst in Indien war, in die Schule kommen und den Schüler*innen über die Situation vor Ort berichten.
Bitte unterstützen Sie unsere Aktion durch Ihren Spendenbeitrag. Herzlichen Dank!