Beim englischen Vorlesewettbewerb der Essener Europaschulen hat Maria aus der 7a die Bertha-Krupp-Realschule vertreten und den zweiten Platz erreicht. „Ich war so nervös“, sagte sie nach dem Wettbewerb in der Aula der BKS. „Ich glaube, eigentlich hätte ich noch besser lesen können.“
Der Wettbewerb wird jedes Jahr zwischen den Essener Europaschulen ausgetragen. Die Klassen der Stufe sieben der teilnehmenden Schulen suchen die besten Vorleser, aus deren Mitte wiederum die beste Vorleserin oder der beste Vorleser hervorgeht. Beim großen Finale an der Bertha-Krupp-Realschule traten die Teilnehmer/innen dann in zwei Gruppen an: Realschule/Gesamtschule sowie Gesamtschule/Gymnasium. Das alles natürlich vor den jubelnden Mitschülern im Publikum.
Maria las in der ersten Runde aus einer bearbeiteten Version der „Legend of King Arthur“, einem Klassiker der englischen Literaturgeschichte. Den Text hatte sie sich selbst ausgesucht. Im zweiten Durchgang war ein unbekannter Text zu lesen. Darin ging es um ein Mädchen namens Alice, die es doof findet, mit ihrer Familie umziehen zu müssen.
Schon in den Vorrunden war Marias Mitschüler/innen ihre gleichmäßige und betonte Art des Vorlesens aufgefallen. „Sie klingt, als wäre sie aus England“, murmelte ein Schüler voller
Das muss auch den Juroren, Schüler/innen des Robert-Schuman-Berufskollegs mit Schwerpunkt Fremdsprachen, aufgefallen. Sie vergaben den zweiten Platz an Maria von der Bertha-Krupp-Realschule. Noch besser hatte nur Dullah von der Helene-Lange-Realschule gelesen. In der Kategorie Gesamtschule/Gymnasium erreichte Sarah (Burggymnasium) den ersten und Lennard (Theodor-Heuß-Gymnasiums) den zweiten Platz.