Wenn wir Religionsunterricht erteilen, so geschieht dies mit Achtung und Toleranz gegenüber anderen religiösen Bekenntnissen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Offenheit und gegenseitiger Respekt für das Zusammenleben wichtig sind, und dieser Lernzuwachs bildet einen wesentlichen Bestandteil der persönlichen Identitätsbildung.
Doch der Religionsunterricht bietet mehr als ethische Orientierung: Neben der Vermittlung von Grundwissen über die eigene Religion und der Möglichkeit, über den eigenen Glauben nachzudenken und sich mit diesem auseinanderzusetzen, schaut der Religionsunterricht hinter die „ersten“ und „letzten“ Dinge gerade auch dort, wo andere Wissenschaften keine oder nur unzureichende Antworten geben können. Auf altersgerechte Art und Weise beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen mit den Grundzügen eines religiös geprägten Lebens und lernen Wertemaßstäbe und Orientierungen zu entwickeln, „hinter die Dinge zu sehen“ und die Welt als Schöpfung zu verstehen.
Texte lesen, diskutieren, schreiben, zeichnen und malen, Rollenspiele durchführen, Gottesdienste vorbereiten, … lassen den Religionsunterricht zu einem lebendigen und interessanten Miteinander werden!
Den Lehrplan für das Fach finden Sie hier und den Kurzlehrplan hier.